Bühne frei für die Rezensionen!!

Den Auftakt für den folgenden Sturm an Rezensionen zu unserem neuen Album machen die Bemerkungen eines der bekanntesten und einflussreichsten zeitgenössischen Soziologen Deutschlands. Ronald Hitzler ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Dortmund und forscht speziell zur „Modernisierung als Handlungsproblem“. Wir freuen uns ganz besonders und sind sehr stolz, dass ihm die Musik von shy guy at the show gefällt. Doch genug der Worte, lest selbst: „Technoider Existenzialphänomenologe trifft unvermutet Shy Guy at the Show, ist zunächst desinteressiert am, dann irritiert und schließlich affiziert vom dunkel-schweren Sound – so intensiv, dass er den Texten nach-hört, die wieder und wieder gebären, was der Albumtitel verspricht: Zweifel. Allmählich konstituiert sich ein Paradoxon: Postmodernistischer Neo-Existenzialismus? Jedenfalls klingt auf The Birth of Doubt sehr vieles an von dem, was ich meine mit der Rede von den Vor-Zeichen des verlorenen Standpunktes im Werte-Pluriversum.“– Ronald Hitzler, Ende 2010/Anfang 2011

Rezension zu „The Birth of Doubt“ im INKA Magazin

Die aktuelle Ausgabe des INKA Magazins enthält ebenfalls eine Rezension über unser neustes Werk:

Die Neue von Shy Guy At The Show

Shy Guy At The Show sind einfach anders. Nichts an dieser Band ist gewöhnlich, nichts fantasielos, nichts langweilig. Bei der Verpackung fängt es an: „The Birth Of Doubt“ steht auf dem schwarzen Karton von der Größe eines Taschenbuchs, drinnen liegt ein Heft, ein Comic. Die Seiten sind in Schwarz-Weiß gehalten, die Bilder verstörend und von kühler Ästhetik. Es scheint um einen Engel zu gehen, der dem Himmel den Rücken kehrt, um sich den Menschen zuzuwenden. Erst darunter die CD, vom Cover hält der Engel dem Betrachter einen angebissenen Apfel entgegen, ein Verweis auf den Sündenfall. Riecht nach Konzeptalbum! Und tatsächlich: Jedem Song ist statt Text ein erklärender Strip zugeordnet. Ein gelungener Einfall. Doch nun zur Musik: In gewohnter Manier vereinen SGATS düsteren Goth-Rock mit Indie- und Elektroelementen. Insgesamt ist Birth Of Doubt härter und gradliniger als seine Vorgänger, aber in seiner klanglichen Opulenz und Vielfalt auch irgendwie barocker. Die Spannweite reicht von progressivem Wahnsinn (“The Birth Of Doubt”, “Your Church Is Grotesque”), über Sisters-Of-Mercy-Rocker („Paris Is In Flames“, „House Of Elsewhere“), Industrial-Stampfer (“Beverly Hills”), bis zu orientalischen Klängen („The Dance“) und schließlich ganz leisen Tönen („Meditation“, bei dem Sebastian Emlings tiefe Stimme nur von Klavier umspielt wird). Ein großartiges Album, das ihr hier bestellen könnt. (mex)

Konzertkritik in der BNN

Im Pforzheimer Lokalteil ist ein Konzertbericht über unseren Auftritt im Café Exil erschienen. Vielen Dank nochmals an dieser Stelle an das tolle Publikum!

Album-Rezension in der BNN

Am letzten Wochenende erschien ein Artikel über unser neues Album, das morgen in der Stadtmitte vorgestellt wird, im Kulturteil der BNN. Hier könnt ihr die Rezension nachlesen.